Presseartikel SZ vom 18.11.2024:
Presseartikel Merkur vom 08.11.2024:
Presseartikel Merkur vom 26.10.2024:
Wohnungsbau am Waldfriedhof: Jetzt fließen doch Fördergelder
Presseartikel SZ vom 25.10.2024:
Presseartikel SZ vom 14.10.2024:
Presseartikel Merkur vom 11.10.2024:
Presseartikel Merkur vom 10.10.2024:
Sozialwohnungen per Wohnbaugesellschaft: Gemeinde hat Kostenproblem
Presseartikel Merkur vom 20.08.2024:
Sozialer Wohnbau: Erstes Projekt von Landkreis-Gesellschaft ist fertig
Presseartikel Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 16.04.2024:
Presseartikel Merkur vom 28.03.2024
Presseartikel Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 28.03.2024
Presseartikel SZ vom 13.02.2024
23.01.2024
Nicht nur die ersten Bauprojekte schreiten schnell voran, sondern auch die Personalentwicklung aus der Gründungsphase hin zum Dauerbetrieb.
So ist Markus Ostermair als technischer Geschäftsführer zum 16.12.2023 aus der Geschäftsführung ausgeschieden. „Grundstrukturen der Projektabwicklung und technische Standards für die Baumaßnahmen sind in der WBG implementiert, das war mein Ziel.“ So Markus Ostermair, der sich nun wieder ganz auf sein mittelständisches Beratungsunternehmen konzentriert, bei dem er geschäftsführender Gesellschafter ist.
Dr. Christoph Maier kommentiert das Ausscheiden so: „Ich bin Markus Ostermair unendlich dankbar dafür, dass er mich auf meine Bitte hin beim technischen Aufbau der WBG ehrenamtlich und ohne jede Entschädigung so erfolgreich unterstützt hat.“
Zugleich wurde die Projektleiterin Regina Faber zur Prokuristin ernannt und bildet nun gemeinsam mit Dr. Christoph Maier das Leitungsteam. Frau Faber war bereits früher Prokuristin eines großen deutschen Bauunternehmens und hat sich nun in kurzer Zeit als operativer Kopf der WBG etabliert. „Ich freue mich darauf, noch mehr Verantwortung dafür zu übernehmen, dass wir im Landkreis Fürstenfeldbruck bezahlbar Wohnungen bauen.“
Ebenfalls verlassen hat die WBG die Gründungsbüroleiterin Franziska Baumann. Als Nachfolgerin konnte Frau Sarah Edelbauer gewonnen werden, welche künftig auch für die Kommunikation der Gesellschaft zuständig ist.
Mit Dr. Christoph Maier (Geschäftsführer), Regina Faber (Prokuristin), Sarah Edelbauer (Teamassistenz und Kommunikation) und Jennifer Weschky (Finanzen) zeigt sich die WBG gut gerüstet für die kommenden Aufgaben. Im Laufe des Jahres planen wir mit Blick auf die betreuten Projekte eine Verstärkung des Teams im Bereich der technischen Projektabwicklung.
Presseartikel SZ vom 01.12.2023
30.11.2023
Oberbürgermeister Christian Götz (links) und Dr. Christoph Maier (rechts), Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft bei der Vertragsunterzeichnung für das Bauvorhaben am Waldfriedhof.
Mehr dazu lesen Sie hier:
Presseartikel SZ vom 29.10.2023
Presseartikel SZ vom 29.10.2023
26.10.2023
Gemeinsam mit Landrat Thomas Karmasin, Oberbürgermeister Christian Götz und vielen weiteren Gästen feierten wir nun den letzten großen Schritt, bevor die zwölf preisgünstigen Wohnungen Mitte 2024 bezogen werden.
Presseartikel Münchner Merkur vom 26.10.2023
Presseartikel Münchner Merkur vom 24.10.2023
Presseartikel SZ vom 19.06.2023
Presseartikel Fürstenfeldbrucker Tagblatt vom 19.06.2023
15.06.2023
Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck freut sich über ihr zweites Projekt.
Die Stadt Fürstenfeldbruck hat sich entschieden, auf ihrem Grundstück an der Waldfriedhofstraße 1 ein Wohngebäude mit rund zehn gemeindlichen Mietwohnungen zu errichten. Die Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck wird mit der Umsetzung beauftragt. Die Maßnahme wird durch Inanspruchnahme des kommunalen Wohnraumförderungsprogramm (KommWFP) gefördert, um bezahlbaren Wohnraum für Ortsansässige, unter Berücksichtigung sozialer Aspekte, zu schaffen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir für die Stadt Fürstenfeldbruck und deren Bürgerinnen und Bürger bezahlbare Wohnungen errichten dürfen. Es ist unser Pilotprojekt im Rahmen des kommunalen Wohnraumförderungsprogramms“, erklärt der Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Dr. Christoph Maier. Geplant sind zwei-, drei-, und vier- Zimmerwohnungen, die barrierefrei errichtet werden.
„Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der großen Herausforderungen der Zukunft. Mit der Wohnungsbaugesellschaft als starkem kommunalen Partner wollen wir für Familien, jüngere und ältere Menschen am Waldfriedhof ein neues Zuhause schaffen“, erklärt Oberbürgermeister Christian Götz.
Für die Stadt Fürstenfeldbruck ist es neben dem neu geschaffenen Wohnraum besonders wichtig, dass der Vorplatz für die Besucherinnen und Besucher des Friedhofs ein schöner und offener Ort bleibt und der Neubau gut mit der Aussegnungshalle harmoniert.
„Eine nachhaltige und ökologische Bauweise steht auch bei diesem Bauvorhaben wieder im Mittelpunkt – genauso wie großzügige Grün- und Gemeinschaftsbereiche – damit sich die Mieterinnen und Mieter wohl fühlen“, führt Dr. Maier weiter aus. Die Themen Bürgerbeteiligung und soziales Management für ein gutes Miteinander werden von Beginn an mit geplant.
Als Partner steht bei der Projektumsetzung ein sehr erfahrenes Architekturbüro mit dem Schwerpunkt geförderter Wohnungsbau zur Seite - das Architekturbüro „Kammerl & Kollegen“.
Als nächsten Schritt erarbeitet das Architekten-Team mit der Wohnungsbaugesellschaft eine Machbarkeitsstudie zur Bebauung des Grundstücks, die dann vor der Sommerpause dem Stadtrat der Stadt Fürstenfeldbruck vorgelegt werden soll.
23.02.2023
Starke regionale Partner gesucht!
Wir suchen starke, regionale Partner für die Realisierung unseres ersten Wohnungsbauprojekts „Friedrich-Ebert 17“ in Fürstenfeldbruck. Die Gewerke Erdbau und Rohbau sind vergeben. Ab sofort suchen wir starke regionale Partner in Holzbau, Fensterbau, Spenglerarbeiten sowie Technik- und Ausbaugewerke. Wir freuen uns auf Bewerbungen unter ffb@bezahlbarwohnen.bayern oder einfach anrufen bei unserer Projektleiterin Regina Faber unter: 0152-346 132 85
Gemeinsam mit Euch und Ihnen wollen wir im Landkreis Fürstenfeldbruck mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen!
Presseartikel Amper Kurier vom 23.01.2023
Presseartikel Merkur vom 19.01.2023
Presseartikel SZ vom 19.01.2023
18.01.2023
Mit dem Spatenstich zum ersten Bauprojekt „Friedrich Ebert 17“ am 18. Januar 2023 erfolgt nun der Baubeginn für zwei Mietwohngebäude der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck.
Auf zwei aneinander angrenzenden Grundstücken in der Schlesierstraße 12 und der Friedrich-Ebert-Straße 17 in Fürstenfeldbruck rollen nun die Bagger: Die Wohnungsbaugesellschaft baut zwölf bezahlbare Wohnungen mit 686 m² Wohnfläche. Das Angebot an Mietwohnungen umfasst 1-Zimmer-Wohnungen, 2-Zimmer-Wohnungen und 3-Zimmer-Wohnungen.
„Wir starten nun mit unserem ersten Bauvorhaben und im Jahr 2024 können Familien, Alleinstehende und ältere Menschen in die dringend benötigten bezahlbaren Wohnungen einziehen.“ erklärt der Geschäftsführer Dr. Christoph Maier.
Das Bauvorhaben wurde möglich, da der Landkreis Ende 2021 die beiden Grundstücke an die Gesellschaft übertragen hat. „Durch die Einbringung der Grundstücke und die erfolgreiche Kooperation mit allen Projektbeteiligten wurde ein sehr gutes Fundament für einen zügigen Baustart und die Umsetzung gelegt.“ so Dr. Maier weiter.
Die zwölf preisgünstigen Wohnungen werden im Fördermodell der Einkommensorientierten Förderung (EoF) errichtet, hier können grundsätzlich in drei Einkommensgruppen ca. 2/3 der gesamten Landkreisbevölkerung günstigen Wohnraum erhalten. Die künftigen Mieterinnen und Mieter müssen je nach Haushaltseinkommen 6 Euro/m², 7 Euro/m², oder 8 Euro/m² bezahlen.
Eine kompakte Dreizimmerwohnung kann damit je nach Einkommensstufe zu einer Kaltmiete von 390 Euro/pro Monat bis 520 Euro/pro Monat angeboten werden.
„Ich freue mich sehr, dass die Wohnungsbaugesellschaft ihr erstes Projekt nun umsetzt und zwölf Wohnungen zu bezahlbaren Mieten entstehen. Für uns ist das Ziel, die förderberechtigten Beschäftigten des Landkreises zu unterstützen und ihnen attraktive und preisgünstige Wohnungen zur Verfügung zu stellen.“ erklärt Landrat Thomas Karmasin.
Beim Bauvorhaben „Friedrich Ebert 17“ steht neben einer ansprechenden Architektur, die sich in die Umgebung einfügt, Ökologie und Nachhaltigkeit im Vordergrund. „Gebaut wird in Holzbauweise, mit einer Solaranlage auf dem Dach und einer Wärmepumpe für die Heizungsversorgung.“ erläutert Dipl.-Ing. Markus Ostermair, technischer Geschäftsführer bei der Wohnungsbaugesellschaft.
Für ein gutes und lebendiges Miteinander sind attraktive Außenanlagen mit grünen Gemeinschaftsflächen und ein großzügiger Spielplatz vorgesehen, sowie eine Gemeinschaftswerkstatt im Keller. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar und verfügen über Balkone oder Terrassen. Um die Anwohnerschaft umfassend zu informieren und einzubeziehen startete die Wohnungsbaugesellschaft zudem im Juli 2022 mit einer Auftakt-Veranstaltung zur Bürgerbeteiligung.
Als Partner in Sachen Architektur stehen der Wohnungsbaugesellschaft bei der Projektumsetzung zwei sehr erfahrene Architekturbüros mit dem Schwerpunkt geförderter Wohnungsbau zur Seite. Das Wiener Büro „ThalerThaler Architekten“ und das in der Region verwurzelte Architekturbüro „Kammerl & Kollegen“.
Presseartikel Merkur vom 19.10.2022
Presseartikel SZ vom 11.10.2022
Presseartikel SZ vom 27.09.2022
Einheimischenmodell ist gut, sozialer Wohnungsbau ist besser
Presseartikel SZ vom 27.09.2022
Presseartikel Kreisbote vom 23.09.2022
Erstes Objekt der Wohnbaugesellschaft des Landkreises Fürstenfeldbruck vorgestellt
Presseartikel SZ vom 16.09.2022
Presseartikel Merkur vom 16.09.2022
Sozialer Wohnbau: Landkreis-Gesellschaft vor dem ersten Spatenstich
21.07.2022
Bei viel Sonne und kühlen Getränken hat das gesamte Team der Wohnungsbaugesellschaft die Anwohnerinnen und Anwohner zum Dialog eingeladen und über das anstehende Bauprojekt „Friedrich Ebert 17“ informiert. Wir haben uns sehr über die gute Beteiligung gefreut, das Interesse und die vielen Fragen haben gezeigt, wie wichtig es ist mit der Nachbarschaft frühzeitig in den Austausch zu kommen. Ein gutes und stabiles Zusammenwachsen der Anwohnerschaft und der künftigen Mieterschaft ist für uns ein zentrales Anliegen. Unser Motto lautet: Sich als Gruppe füreinander verantwortlich wissen. Grundsätzlich sind wir davon überzeugt, dass große kommunale Herausforderungen, wie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, nur gemeinsam mit der Bürgerschaft erfolgreich umgesetzt werden. Bürgerbeteiligungen begreifen wir als Chance, bessere und nachhaltigere Entscheidungen hinsichtlich Planungsvielfalt, Planungssicherheit und Akzeptanz von Bauvorhaben zu erreichen.
Presseartikel Merkur vom 23.03.2022
Günstiger Wohnraum: Wohnungsbaugesellschaft FFB nimmt erstes Projekt in Angriff
Presseartikel SZ vom 22.03.2022
22.03.2022
Pressemitteilung
Neuer bezahlbarer Wohnraum entsteht: Startschuss für das erste Bauvorhaben der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck „Friedrich Ebert 17“
Wohnungsbaugesellschaft stellt Planungen für erstes Projekt vor +++ Preisgünstige Wohnungen im Fördermodell der Einkommensorientierten Förderung (EoF) +++ Spatenstich noch in diesem Jahr
Vier Grundstücke hat der Landkreis zum 1. Januar 2022 an die Wohnungsbaugesellschaft übertragen. Auf zwei aneinander angrenzenden Grundstücken in der Schlesierstraße 12 und der Friedrich-Ebert-Straße 17 in Fürstenfeldbruck entsteht das Projekt „Friedrich Ebert 17“ mit 10 bis 12 Wohnungen in zwei Häusern.
„Mit der Einbringung der Grundstücke durch den Landkreis ist ein starkes Fundament für die zukünftigen Projekte der Gesellschaft gelegt. Damit können wir nun loslegen und erste - dringend benötigte - bezahlbare Wohnungen bauen.“ erklärt der Geschäftsführer Dr. Christoph Maier das Vorhaben. Entstehen sollen Ein-, Zwei-, und Drei-Zimmer Wohnungen für Alleinstehende, Paare, Alleinerziehende und Familien.
Im System der Einkommensorientierten Förderung (EoF) können grundsätzlich in drei Einkommensgruppen ca. 2/3 der gesamten Landkreisbevölkerung günstigen Wohnraum erhalten.
Mit Hilfe der Landesförderung kann so z.B. eine kompakte Dreizimmerwohnung zu einer Kaltmiete von € 500.- pro Monat angeboten werden.
„Unser Ziel ist es, die förderberechtigten Bediensteten des Landkreises zu unterstützen und ihnen attraktiven und preisgünstigen Wohnraum zu Verfügung zu stellen. Es freut mich sehr, dass wir diese wichtige Aufgabe nun gemeinsam mit der Wohnungsbaugesellschaft realisieren können,“ erklärt Landrat Thomas Karmasin. Für die Einstellung von neuem Personal sowie von dringend benötigten Fachkräften könne eine bezahlbare Wohnung oft das entscheidende Argument sein.
Aktuell stimmt sich die Wohnungsbaugesellschaft eng mit der zuständigen Baubehörde der Stadt Fürstenfeldbruck ab, ein erster Entwurf liegt dort bereits auf dem Tisch. „Noch in diesem Jahr setzen wir den Spatenstich und – wenn alles gut läuft – können wir dann Ende des nächsten Jahres die ersten Mieterinnen und Mieter willkommen heißen“, stellt Dr. Maier den Fahrplan vor.
Als Partner stehen der Wohnungsbaugesellschaft bei der Projektumsetzung zwei sehr erfahrene Architekturbüros mit dem Schwerpunkt geförderter Wohnungsbau zu Seite. Das Wiener Büro „ThalerThaler Architekten“ und das in der Region verwurzelte Architekturbüro „Kammerl & Kollegen“. In der vorangehenden Machbarkeitsstudie haben die Architekten bereits erste Konzeptideen zur Bebauung der beiden Grundstücke erarbeitet. Nun übernehmen Sie gemeinsam als Architekten die Verantwortung für das erste Projekt. Thaler & Thaler kümmert sich um den Entwurf, Kammerl & Kollegen um die Umsetzung vor Ort.
„Eine ökologische und nachhaltige Bauweise steht bei unserem Bauvorhaben im Mittelpunkt,“ so Dipl.-Ing. Markus Ostermair, technischer Geschäftsführer bei der Wohnungsbaugesellschaft. Die Baukörper werden in Holzbauweise errichtet. Die Beheizung erfolge über Luftwärmepumpen, der Strom kommt aus Photovoltaikanlagen auf den Dächern. Hier ist eine Kooperation mit den Stadtwerken Fürstenfeldbruck geplant. „Alle Wohnungen sind barrierefrei nutzbar“ führt der technische Geschäftsführer weiter aus.
Zudem werden attraktive Grün- und Gemeinschaftsbereiche geschaffen – für ein lebendiges Miteinander. Ein großzügiger Kinderspielplatz, ansprechende Grünflächen sowie Gemeinschaftsbeete. Im Keller ist ein frei nutzbarer Gemeinschaftsraum vorgesehen, beispielsweise für eine Fahrradwerkstatt. Zudem werden Home-Office Arbeitsplätze im Obergeschoss zu Verfügung stehen.
Im Rahmen eines Mobilitätskonzeptes soll eine optimale Einbindung in die öffentliche Mobilität sichergestellt werden. Fußläufige Nahversorgung, eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, E-Infrastruktur und Sharingangebote sind dabei im Fokus.
Die Themen Bürgerbeteiligung und soziales Management sind für die Wohnungsbaugesellschaft zentral - auch für alle künftigen Vorhaben. „Deshalb werden wir auf der Gesellschafervesammlung am 29. März 2022 allgemeine „Leitlinien zur Bürgerbeteiligung“ diskutieren und verabschieden.“ erklärt Franziska Baumann, Büroleiterin bei der Wohnungsbaugesellschaft die Idee. Für jedes anstehende Bauprojekt werden dann passende Beteiligungsformate entwickelt, in enger Abstimmung mit der Kommune, für die das Projekt realisiert wird.
„Im Frühsommer starten wir mit der Bürgerbeteiligung zum ersten Projekt „Friedrich Ebert 17“. Zunächst wollen wir die Anwohnerschaft und alle Interessierten mitnehmen und zum Bauvorhaben informieren“, so Baumann weiter. Geplant sei eine Auftakt-Informationsveranstaltung, genauso wie gemeinsame Spaziergänge vor Ort. „Wir wollen mit den Menschen in der Nachbarschaft in den Austausch kommen und ihre Ideen und Anregungen aufnehmen“, so Baumann. Auch bei der konkreten Ausgestaltung der Nutzung der Grün- und Gemeinschaftsflächen sollen die künftigen Mieterinnen und Mieter mitentscheiden. Ein gutes und stabiles Zusammenwachsen der Anwohnerschaft und der künftigen Mieterschaft wird durch ein professionelles soziales Management unterstützt.
Presseartikel SZ vom 17.01.2022
Presseartikel Merkur vom 19.11.2021
17.11.2021
Pressemitteilung
Damit sich wieder mehr Menschen im Landkreis Fürstenfeldbruck ein Dach über dem Kopf leisten können, startet die Wohnungsbaugesellschaft mit den heutigen Beschlüssen in die aktive Phase und beginnt mit der Planung und dem Bau von bezahlbaren Wohnungen. Der Landkreis bringt vier Grundstücke in die Gesellschaft ein – hier sollen Wohnungen für Bedienstete entstehen. Die Geschäftsführung präsentiert Ergebnisse der Machbarkeitsstudie.
„Besonders große Unterstützung haben wir von Beginn an vom Landkreis erfahren. Wir freuen uns sehr, dass wir heute die Einbringung von vier Grundstücken des Landkreises in die Gesellschaft beschließen konnten“, betont der Geschäftsführer Dr. Christoph Maier. Damit sei ein starkes Fundament für die zukünftigen Projekte zur Verbesserung der Wohnraumversorgung im Landkreis Fürstenfeldbruck entstanden. Auf zwei der eingebrachten Grundstücke soll schon in 2022 die Bagger rollen. Dort entstehen preisgünstige Wohnungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises.
Landrat Thomas Karmasin: „Mitarbeiterwohnungen sind mittlerweile das entscheidende Argument bei der Einstellung von Personal. Ich freue mich, dass wir unsere Attraktivität als Arbeitgeber nun gemeinsam mit der Wohnungsbaugesellschaft steigern können. Außerdem entlasten wir natürlich auch – zumindest indirekt - den angespannten Mietmarkt.“
Auf der Gesellschafterversammlung wurden zudem die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie vorgestellt. Diese hat die Wohnungsbaugesellschaft in den letzten Monaten mit drei Architektenbüros ausgearbeitet.
„Unser Ziel war es, quasi einen Baukasten für unseren Wohnungsbau zu entwickeln und eine schnelle Sichtbarkeit von konkreten Projekten in Architektur und Kosten möglich zu machen“, erklärt Dr. Maier die Idee. „Anhand von zwei Modellen – eines für den urbanen und eines für den ländlichen Raum - können künftig anstehende Bauprojekte schnell, effektiv und kostengünstig ausgerollt werden“.
Als Kooperationspartner konnte die Wohnungsbaugesellschaft drei sehr erfahrene Partner mit dem Schwerpunkt geförderter Wohnungsbau gewinnen. Die in der Region verwurzelten Architekturbüros „Grabow & Klause“ sowie „Kammerl & Kollegen“ und das Wiener Büro „ThalerThaler Architekten“.
„Unser Ausgangpunkt war es, flächenschonende und intelligente Grundrisse zu entwickeln, die sich je nach Bedarf in Breite, Länge und Höhe gut modular zu einander fügen lassen“, erklärt Dipl.-Ing. Markus Ostermair, technischer Geschäftsführer bei der Wohnungsbaugesellschaft die Herangehensweise. „So können wir nach den Grundrissideen der Machbarkeitsstudie eine Drei-Zimmer-Wohnung für vier Personen mit 70 m² Wohnfläche zu einem Mietzins von € 500.- (nettokalt) anbieten. Das ist genau der Impuls den wir uns vorstellen.“
Als Ausgleich zu den notwendigen kompakten Wohnungen werden attraktive Gemeinschaftsbereiche geschaffen: ein Gemeinschaftsraum für Versammlungen, Feste und Kindergeburtstage, in Zeiten von Homeoffice flexibel auch nutzbar als Coworking-Space. Waschküche, Fahrradwerkstatt, Fitnessraum, Ideen gibt es viele. „Gerade der Grünraum mit Kinderspielplätzen, Gemeinschaftsbeeten und Dachgärten ermöglicht ein lebendiges Miteinander,“ so Markus Ostermair. Hier zeigt die Machbarkeitsstudie viele innovative und auch bewährte Lösungen auf.
„Energieeffizientes und klimaneutrales Bauen ist dabei für uns natürlich das Gebot der Stunde. Wir bringen bezahlbares Wohnen und Klimaneutralität zusammen“, unterstreicht Dr. Maier den diesbezüglichen Anspruch der Gesellschaft. Deshalb rückt die Studie Modelle zur regenerativen Energieversorgung, E-Infrastruktur, Sharingangebote und eine maximale Einbindung in öffentliche Mobilität ebenfalls in den Fokus.
Grundlage für die Machbarkeitsstudie ist das Leitbild „Bezahlbar Wohnen im Landkreis Fürstenfeldbruck“.
Wir freuen uns am 'Tag des Wohnens' unsere Sommer-Kampagne mit Emanuel Staffler, dem Ersten Bürgermeister der Gemeinde Türkenfeld, abschließen zu können. Wir haben ihm ein paar Fragen gestellt! Ihr wollt wissen, was die Gemeinde Türkenfeld ausmacht und welche Ziele die Gemeinde beim Thema „bezahlbar Wohnen“ hat?
Mein Name ist…
Emanuel Staffler, ich bin Erster Bürgermeister der Gemeinde Türkenfeld.
Was macht Ihre Kommune aus?
Ich würde Türkenfeld umschreiben mit dem Motto „beste Lage - nicht nur landschaftlich!“. Trotz unserer überschaubaren Größe verfügen wir über eine funktionierende Infrastruktur in allen Bereichen! Kinder und Jugendliche nehmen wir dabei genauso in den Fokus wie Menschen, die im Arbeitsleben stehen bzw. ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger. Als eine der ersten Gemeinden haben wir „Glasfaser in jedes Haus“ möglich gemacht. Davon profitieren unsere Gewerbetreibenden genauso wie „Heimarbeiter“ & Co. Nicht zuletzt eine aktive Vereins- und Ehrenamtsstruktur machen unser Dorf lebenswert.
Welche Ziele haben Sie beim Thema „bezahlbar Wohnen“ und was wünschen Sie sich von der Wohnungsbaugesellschaft?
Idealerweise wollen wir in den kommenden Jahren zeigen, dass im Miteinander von Kommune und Wohnungsbaugesellschaft auch in einer kleinen Gemeinde entsprechende Projekte erfolgreich durchgeführt werden können. Von der Gesellschaft wünsche ich mir die Übernahme einer aktiven Rolle im Bereich des kommunalen Wohnungsbaus. Gerade für Kommunen, die nicht über eigene Ressourcen in diesem Bereich verfügen.
Mein Name ist…
Martin Obermeier, ich bin Erster Bürgermeister der Gemeinde Egenhofen.
Was macht Ihre Kommune aus?
Meine Gemeinde ist eine Flächengemeinde am nördlichen Rand des Landkreises Fürstenfeldbruck mit 24 Ortsteilen und Weilern. Unsere Gemeinde liegt etwa in der Mitte der Zentren München und Augsburg.
Das Besondere an meiner Kommune ist…
Das Besondere an meiner Gemeinde ist, dass sie ländlich geprägt ist. Unsere Dörfer sind nicht nur zum „schlafen“ da. Auch kulturell findet sich z. B. mit dem Mühlenmuseum Furthmühle Interessantes.
Welche Ziele haben Sie beim Thema „bezahlbar Wohnen“ in Ihrer Kommune?
Unsere Gemeinde ist geprägt von Einfamilienhäusern. Das Ziel ist es, auch bezahlbaren Wohnraum für Bürgerinnen und Bürger anzubieten, die sich kein Einfamilienhaus leisten können oder wollen.
Was wünschen Sie sich von der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck?
Nicht nur beim Bau, sondern auch beim Verwalten von Gebäuden bauen wir auf die Wohnungsbaugesellschaft.
Mein Name ist…
Andreas Haas, ich bin Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Germering.
Was macht Ihre Kommune aus?
Das Motto meiner Stadt ist: „Könnte schöner. Kaum besser.“
Das Besondere an meiner Kommune ist…
Das besondere an Germering sind die Menschen, die hier leben, wohnen, arbeiten und sich engagieren.
Welche Ziele haben Sie beim Thema „bezahlbar Wohnen“ in Ihrer Kommune?
Eines der Ziele beim Thema „bezahlbar Wohnen“ in Germering ist es, den Wohnbedürfnissen der Menschen gerecht zu werden, die hier leben und/oder deren Kinder/Enkelkinder sich verselbständigen und Wohnraum benötigen. In Germering soll es für alle Menschen möglich sein, sich Wohnraum leisten zu können. Wir brauchen sozial stabile Strukturen.
Was wünschen Sie sich von der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck?
Von der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck wünsche ich mir eine gute Zusammenarbeit, die Entwicklung neuer Ideen und Konzepte und deren gemeinsame Umsetzung.
Mein Name ist…
Martin Schäfer, ich bin Erster Bürgermeister der Gemeinde Gröbenzell.
Was macht Ihre Kommune aus?
Meine Kommune ist eine umweltbewusste, nachhaltig orientierte und weltoffene Gartenstadt mit Zukunft.
Das Besondere an meiner Kommune sind…
die kurzen Wege, sowohl räumlich – fast alles hier kann man zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen – als auch von Mensch zu Mensch. Eine breite Bildungslandschaft für alle Altersstufen sowie ein umfangreiches Sport- und Freizeitangebot zeichnen Gröbenzell zusätzlich aus.
Welche Ziele haben Sie beim Thema „bezahlbar Wohnen“ in Ihrer Kommune?
Wir wollen den Bestand an kommunalen Wohnungen weiter erhöhen und dabei ein vielfältiges Angebot für alle Lebenssituationen schaffen.
Was wünschen Sie sich von der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck?
Eine gut aufgestellte Wohnungsbaugesellschaft, die in Zukunft viele Wohnprojekte in den beteiligten Kommunen realisiert.
Bildquelle: Gemeinde Gröbenzell
Mein Name ist…
Andrea Schweitzer und ich bin seit 2014 ehrenamtliche erste Bürgermeisterin der Gemeinde Landsberied.
Was macht Ihre Kommune aus?
In Landsberied ist man gleich inmitten der Natur und kann seine Spaziergänge oder Radtouren starten. Die Nähe zu Ammersee und Wörthsee, den Baggerseen und der Amper erhöht den Freizeitwert. Und die Stadt FFB ist nur 8 km entfernt.
Das Besondere an meiner Kommune ist…
Mein Lieblingsort ist am Filzberg. Hier habe ich als Kind Skifahren gelernt. Heute finde ich im Winter das „Gewusel“ mit Ski- und Schlittenfahrern und Spaziergängern faszinierend. Und ansonsten die geniale Aussicht in die Alpen bei Föhn.
Welche Ziele haben Sie beim Thema „bezahlbar Wohnen“ in Ihrer Kommune?
Die Gemeinde hat noch ein Grundstück bzw. wird im neuen Baugebiet ein weiteres Grundstück erhalten, das für Geschosswohnungsbau geeignet wäre. Hier muss der Gemeinderat in den nächsten Jahren entscheiden, wie weiter verfahren wird. Um jungen ortsansässigen Personen die Möglichkeit zu geben, von zu Hause in die erste eigene Wohnung auszuziehen, sind hier bezahlbare Wohnungen notwendig. Auch für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, denen ihr Haus mit z.T. großen Garten zu groß und arbeitsintensiv wird, wären Wohnbauformen, wie „Wohnen im Alter“ wichtig.
So könnten sie in ihrem sozialen Umfeld mit Familie, Freunden und Vereinen bleiben. Ein Gewinn für alle Beteiligten.
Was wünschen Sie sich von der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck?
Ich erhoffe mir von der Wohnungsbaugesellschaft Unterstützung, um zu besseren Konditionen Wohnbau realisieren zu können. Wenn die Gemeinde erneut in den Wohnungsbau einsteigt, ist dies unter den derzeitigen Voraussetzungen mit individuellen Planungen, strengen Vorgaben bei den Ausschreibungen usw. nur sehr kostenintensiv umsetzbar.
Diese Erfahrungen haben wir mit unserem letzten Projekt, Wohnungsbau mit 5 Einheiten, gemacht. Hier gehe ich davon aus, dass die Wohnungsbaugesellschaft andere Möglichkeiten hat, etwas zu besseren Konditionen zu realisieren.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.
Presseartikel Merkur vom 28.08.2021
Presseartikel Kreisboote vom 19.08.2021
Machbarkeitsstudie zum Wohnbau im Landkreis Fürstenfeldbruck
Mein Name ist…
Stefan Joachimsthaler, ich bin Erster Bürgermeister in der Gemeinde Alling.
Was macht Ihre Kommune aus?
Unsere Gemeinde Alling liegt mir am Herzen und ich wünsche mir, dass sie ein lebens- und liebenswerter Ort für alle Generationen bleibt.
Das Besondere an meiner Kommune ist…
Besonders schätze ich in meiner Gemeinde den dörflichen, ländlichen Charakter, die Lage im Voralpenland und gleichzeitig die Nähe zur Landeshauptstadt München.
Welche Ziele haben Sie beim Thema „bezahlbar Wohnen“ in Ihrer Kommune?
Mein Ziel ist es, unsere Bürgerinnen und Bürger mit gemeindeeigenem Wohnbau und einem Einheimischenmodell bei der Beschaffung von bezahlbaren Wohnraum zu unterstützen.
Was wünschen Sie sich von der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck?
Ich wünsche mir von der Wohnbaugesellschaft die Unterstützung für ein eigenes Wohnbauprojekt in unserer Gemeinde.
Mein Name ist…
Erich Raff und ich bin der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Fürstenfeldbruck.
Was macht Ihre Kommune aus?
Meine Stadt als Mittelzentrum zeichnet die Lage zwischen München und Augsburg mit sehr guten Verkehrsanbindungen aus. Als Kreisstadt mit vielen Behörden und Einrichtungen des Landkreises und überörtlicher Behörden ist sie auch der logistische Mittelpunkt des Landkreises. Dazu gehören auch alle Formen der weiterführenden Schulen.
Das Besondere an meiner Kommune ist…
Fürstenfeldbruck hat viele schöne Orte zu bieten, so dass ich keinen absoluten Lieblingsplatz habe, aber natürlich ist das Kloster mit seinem kulturellen und gastronomischen Angebot schon ein besonderer Ort. Neben dem städtischen Flair zeigt sich die Stadt durch die Amper im südlichen Bereich und dem angrenzenden Höhenrücken des Engelsberges auf der einen Seite, im Norden und Westen der Stadt auch mit ihrem ländlichen Gesicht, was das Besondere ausmacht. Insbesondere schätze ich, dass man in unserer Stadt alles vorfindet, um sich hier wohl und heimisch zu fühlen.
Welche Ziele haben Sie beim Thema „bezahlbar Wohnen“ in Ihrer Kommune?
Durch den Siedlungsdruck, die Wohnungsknappheit und als Folge steigende Mieten ist ein großes Ziel die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Neben dem Bau von eigenen Wohnungen hat der Stadtrat beschlossen, dass Bauwerber 40% des neu geschaffenen Baurechts als geförderten Wohnungsbau mit Belegungsrecht für die Stadt errichten müssen. Damit hoffen wir, unserem Ziel näher zu kommen.
Was wünschen Sie sich von der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck?
Von der Wohnungsbaugesellschaft wünschen wir uns die logistische Unterstützung bei der Verwaltung von städtischen Liegenschaften und bei der Umsetzung von Bauvorhaben für die öffentliche Hand, was diese aufgrund Personalmangel nicht immer oder nur eingeschränkt leisten kann. Dazu erhoffen wir uns eine temporäre finanzielle Entlastung des städtischen Haushaltes.
13.08.2021
Pressemitteilung
Aktuell läuft eine mit drei Architekturbüros parallel durchgeführte Machbarkeitsstudie, in welcher der kommunale Wohnungsbau der Gesellschaft grundsätzlich entwickelt wird. Die Muster und der dahinterstehende Baukasten sollen es ermöglichen, Bauprojekte später schnell und effektiv auszurollen. „Um passende Lösungen für alle Mitgliedskommunen in unserem vielfältigen Landkreis anzubieten, entwickeln wir dabei zwei Modelle: Eines für den urbanen und eines für den ländlichen Raum,“ erklärt der Geschäftsführer Dr. Christoph Maier die Idee.
Als Kooperationspartner konnten zwei in der Region verwurzelte Architekturbüros gewonnen werden, „Grabow & Klause“ sowie „Kammerl & Kollegen“. Zudem ist das Wiener Büro „ThalerThaler Architekten“ mit an Bord. „Wir sind sehr froh, dass wir so erfahrene Partner mit einem starken Schwerpunkt im geförderten Wohnungsbau gewinnen konnten“, so Dr. Maier weiter. Zusammen mit den Büros werden auch mögliche Projekte in Gröbenzell, Fürstenfeldbruck und Türkenfeld beispielhaft ausformuliert, so dass im Oktober eine erste Sichtbarkeit von konkreten Projekten in Architektur und Kosten vorhanden sein wird.
„Wir fokussieren uns auf flächenschonende und intelligente Grundrisse, die sich in Breite, Länge und Höhe gut modular zu einander fügen lassen“, erklärt Dipl.-Ing. Markus Ostermair, technischer Geschäftsführer bei der Wohnungsbaugesellschaft die Herangehensweise. Eine wichtige Rolle werden attraktive Gemeinschaftszonen im Innen- und Außenraum spielen. Diese kompensieren die Kompaktheit der Wohnflächen. „Eine anspruchsvolle und wiedererkennbare Architektur soll sichtbar Zeugnis davon ablegt, dass hier Gemeinschaft baut. Lebensfreudige Grünräume und eine optimale städtebauliche Eingliederung in die Umgebung sind dabei selbstverständlich“ so Ostermair weiter. Um Kosten zu minimieren soll beispielsweise die Nutzerhaustechnik auf das wirklich Erforderliche beschränkt werden.
Durch regenerative Energieerzeugung, E-Infrastruktur, Sharingangebote und maximale Einbindung in öffentliche Mobilität wird das Ziel verfolgt, mittelfristig klimaneutral zu werden. Dr. Maier unterstreicht den diesbezüglichen Anspruch der Gesellschaft wie folgt: „Wir bringen bezahlbares Wohnen und Klimaneutralität zusammen. Hier haben wir unseren ökologischen Anspruch nochmals geschärft“.
Grundlage für die Machbarkeitsstudie ist das Leitbild „Bezahlbar Wohnen im Landkreis Fürstenfeldbruck“.
Mein Name ist…
Hans Seidl, Erster Bürgermeister Gemeinde Maisach
Meine Kommune ist…
Unsere Gemeinde ist eingebettet in eine wunderschöne Naturlandschaft mit bester Infrastruktur und hoher Lebensqualität.
Das Besondere an meiner Kommune ist…
Die Besonderheiten und Unterschiede der einzelnen Orte und der Menschen, die darin leben und die Traditionen und Angebote, die über Jahrzehnte entstanden sind.
Welche Ziele haben Sie beim Thema „bezahlbar Wohnen“ in Ihrer Kommune?
Eine homogene Gesellschaft besteht aus Menschen verschiedenster Berufe und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. All diesen Menschen sollten wir ein leistbares Wohnraumangebot machen können.
Was wünschen Sie sich von der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck?
Eine sehr individuelle Zusammenarbeit mit den einzelnen Kommunen, und dass sie Ihre Aufgabe darin sieht, nicht für mehr Menschen Wohnraum zu schaffen sondern vorrangig Wohnraum für die Einkommensbereiche, die der marktübliche ertragsorientierte Wohnbau nicht schaffen wird.
Presseartikel SZ vom 05.08.2021
Auf unserer Sommerreise treffen wir Landrat Karmasin, der uns seinen Landkreis vorstellt und uns verrät, für wen er „bezahlbaren Wohnraum“ schaffen will.
05.08.2021
Pressemitteilung
Parallel zum Start erster Projekte bemüht sich der Geschäftsführer der Gesellschaft, Dr. Christoph Maier, um weitere Gesellschafter. Den Auftakt machte er am Mittwoch, 04.08.2021 in Eichenau, wo er auf Einladung des Ersten Bürgermeisters Peter Münster den Gemeinderatsmitgliedern in einer Videokonferenz die Gesellschaft und ihre Vorteile präsentieren durfte. Insbesondere die Inhousefähigkeit der Gesellschaft und die Bereitschaft, auch Mischprojekte (Wohnen plus) zu realisieren wurden positiv bewertet. Dr. Christoph Maier: „Mit einer guten und offenen Diskussion haben wir den Startpunkt gesetzt für eine mögliche Annäherung. Mein Ziel ist es schon, noch mehr, vielleicht sogar eines Tages alle Kommunen des Landkreises in die Wohnungsbaugesellschaft einzubinden. Dann können alle Kommunen von der Wohnungsbaugesellschaft profitieren“ so Maier weiter.
Presseartikel SZ vom 02.08.2021
Presseartikel SZ vom 30.07.2021
28.07.2021
Pressemitteilung
Alle 17 Gesellschafter haben in ihren Gremien die Beschlüsse der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck zum Start in die operative Phase angenommen. „Die breite Zustimmung freut uns sehr und ist ein klares Signal: Unsere Mitgliedskommunen und der Landkreis wollen gemeinsam mit uns bezahlbaren Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis schaffen“, erklärt der Geschäftsführer Dr. Christoph Maier. „Besonders freut mich, dass Markus Ostermair als technischer Geschäftsführer jetzt offiziell im Amt ist und wir zusammen die ersten Projekte, die bereits in der Pipeline sind, anpacken können“, so Maier weiter.
Dipl.-Ing. Univ. Markus Ostermair ist Geschäftsführender Gesellschafter einer Beratungsgesellschaft für Bauwesen und Immobilie. Er studierte Bauingenieurwesen an der TU München und ist Lehrbeauftragter an der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der Hochschule Augsburg. „Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen. Unser Ziel ist es möglichst schnell mit konkreten Planungs- und Bautätigkeiten loszulegen“ so Ostermair. Die Einbringung von vier Grundstücken durch den Landkreis sowie der Startschuss für ein Bauprojekt in Gröbenzell stehen unmittelbar bevor. „Markus Ostermair bringt die erforderliche technische Expertise in die Geschäftsführung der Gesellschaft. Ich bin ihm unendlich dankbar, dass er wie ich ehrenamtlich bereit ist, den Geburtsprozess dieses für die Menschen im Landkreis so wichtigen Projektes zu begleiten,“ erklärt Maier.
Presseartikel SZ vom 04.06.2021
Presseartikel Merkur vom 04.06.2021
Kreis Fürstenfeldbruck - Wohnungsbaugesellschaft soll erstmal städtische Objekte verwalten
Presseartikel SZ vom 24.05.2021
20.05.2021
Pressemeldung
Am 20.5.2021 standen die Beschlüsse zur Wohnungsbaugesellschaft auf der Tagesordnung des Kreisausschusses. Sie wurden angenommen. Zudem wurde in der Sitzung erstmals über den ganz besonderen Startimpuls des Landkreises beraten: die Einbringung von 4 Grundstücken durch den Landkreis in die Gesellschaft. Auch hier Zustimmung! „Ich freue mich sehr, dass der Landkreis hier dank der eindeutigen Positionierung unseres Landrates Thomas Karmasin mit gutem Beispiel vorangehen will und wir nun die konkrete Umsetzung der Einbringung angehen können." erklärt Dr. Maier.
19.05.2021
Presseerklärung
Wir freuen uns sehr, dass bereits 10 der 17 Gesellschafter in ihren Gremien die Beschlüsse der Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck zum Start ins operative Geschäft angenommen haben. Damit ist die Mehrheit in der Gesellschafterversammlung erreicht und die Gesellschaft kann endlich loslegen.
„Die breite Zustimmung gibt uns viel Rückendwind für die Zukunft“, erklärt der Geschäftsführer Dr. Christoph Maier. Er selbst hat in einigen Gremiensitzungen den geplanten Weg erklärt und die Beschlüsse erläutert. „Die Diskussion mit den Stadt- und Gemeinderäten hat den Teamspirit nochmals enorm gestärkt. Wir kommen unserem gemeinsamen Ziel - bezahlbaren Wohnraum für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis zu schaffen – immer näher“.
Am 20.5.2021 - stehen die Beschlüsse zur Wohnungsbaugesellschaft auch auf der Tagesordnung des Kreisausschusses. Zudem wird in der Sitzung erstmals über den ganz besonderen Startimpuls des Landkreises beraten: die Einbringung von 4 Grundstücken durch den Landkreis in die Gesellschaft. „Ich freue mich sehr, dass der Landkreis hier dank der eindeutigen Positionierung unseres Landrates Thomas Karmasin mit gutem Beispiel vorangehen will.“ erklärt Dr. Maier.
Presseartikel SZ vom 17.05.2021
Presseartikel SZ vom 13.05.2021
Fürstenfeldbruck - Internetauftritt der Wohnbaugesellschaft
21.4.2021
Virtuelle Pressekonferenz mit Landrat Thomas Karmasin und Dr. Christoph Maier
Auf einer virtuellen Pressekonferenz am 21.04.2021 stellten Landrat Thomas Karmasin und Dr. Christoph Maier die Pläne für den Start in die operative Phase der Gesellschaft vor.
Der Landkreis möchte mit der Einbringung von vier Grundstücken in die Wohnungsbaugesellschaft seiner Vorbildfunktion unter den Gesellschaftern gerecht werden, im Sommer soll im Kreistag der Grundsatzbeschluss zur Einbringung der Grundstücke fallen. In acht weiteren Kommunen sind konkrete Wohnbauprojekte denkbar. Die Gesellschaft will die ersten Projekte noch heuer planen lassen und ab 2022 umsetzen.
Bereits im März hatten die 17 Gesellschafter mutige und wegweisenden Beschlüsse für die Zukunft gefasst um die Versorgung der Landkreisbürger mit bezahlbarem Wohnraum zu verbessern. Aktuell liegen diese den kommunalen Gremien zur Genehmigung vor. Das
Leitbild
„Bezahlbar Wohnen im Landkreis Fürstenfeldbruck“ wurde bereits vorbehaltlos verabschiedet.
Presseartikel Merkur vom 22.4.2021
Presseartikel SZ vom 21.4.2021
Projekt im Landkreis Fürstenfeldbruck - Grundstein für günstige Mieten
Presseartikel Der Neue Kämmerer vom 30.4.2021
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